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   OLG Hamburg, 07.02.2023 - 4 U 77/21   

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https://dejure.org/2023,44310
OLG Hamburg, 07.02.2023 - 4 U 77/21 (https://dejure.org/2023,44310)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 07.02.2023 - 4 U 77/21 (https://dejure.org/2023,44310)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 07. Februar 2023 - 4 U 77/21 (https://dejure.org/2023,44310)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Schadensersatz für Mangelfolgeschäden durch Wasserschäden aus einem Bauvertrag; Sachmangel wegen nicht vereinbarter Beschaffenheit der ausgeführten Montage der Pumpe im Drainageschacht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Baumangel bei Abweichung von Herstellervorgaben?

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Baumangel bei Abweichung von Herstellervorgaben? (IBR 2024, 230)

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Düsseldorf, 07.02.2020 - 22 U 548/19

    Kondensatbildung spricht für Einbaufehler!

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2023 - 4 U 77/21
    Werden die DIN-Normen des Deutschen Instituts für Normung e.V. bzw. die sonstigen allgemein anerkannten Regeln der Technik bei einer Werkleistung nicht eingehalten, so spricht wegen der damit verbundenen Gefahrerhöhung eine Vermutung im Sinne der vorstehenden allgemeinen Grundsätze des Anscheinsbeweises dafür, dass im örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit der Werkleistung entstandene Schäden bei Beachtung der DIN-Normen vermieden worden wären und auf die Verletzung der DIN-Normen zurückzuführen sind (OLG Düsseldorf, Urt. v. 07.02.2020, Az. 22 U 548/19, BeckRS 2020, 7833 Rn. 99, m.w.N.).

    Im privaten Baurecht obliegt dem Auftragnehmer die Darlegung und die Erschütterung des Anscheins, dass eingetretene Schäden nicht auf der Nichteinhaltung der technischen Vorgaben beruhen, d.h. auch im Falle deren Beachtung entstanden wären; in diesem Zusammenhang verbleibende Zweifel gehen zu Lasten des Werkunternehmers und nicht zu Lasten des Bestellers (OLG Düsseldorf, Urteil v. 07.02.2020, Az. 22 U 548/19, BeckRS 2020, 7833 Rn. 101, m.w.N.).

  • BGH, 19.01.2010 - VI ZR 33/09

    Haftung für Brandschäden: Anscheinsbeweis bei Feststellung von Brandursachen

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2023 - 4 U 77/21
    Der typische Geschehensablauf, d.h. ein Sachverhalt, bei dem nach der Lebenserfahrung bzw. entsprechenden Erfahrungssätzen auf das Hervorrufen einer bestimmten Folge oder die Verursachung durch ein bestimmtes Verhalten geschlossen werden kann, muss entweder unstreitig sein oder mit Vollbeweis bewiesen sein (BGH, Urteil vom 19.01.2010, VI ZR 33/09, VersR 2010, 392; BGH, Urteil vom 29.06.1982, VI ZR 206/80, NJW 1982, 2448; BGH, Urteil vom 18.12.1952, VI ZR 54/52).
  • BGH, 03.12.1999 - IX ZR 332/98

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Beratungsverschulden des Rechtsanwalts

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2023 - 4 U 77/21
    Für den Nachweis gelten daher nicht die strengen Beweisführungsvoraussetzungen des § 286 ZPO, sondern die in § 287 ZPO, insbesondere in § 287 Abs. 1 S.1 Alt.1 ZPO vorgesehenen Beweiserleichterungen (BGH, Urteil vom 03.12.1999, Az. IX ZR 332/98, NJW 2000, 509).
  • BGH, 18.12.1952 - VI ZR 54/52

    Abkommen von der Fahrbahn nach Überholtwerden I - § 823 BGB, § 286 ZPO,

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2023 - 4 U 77/21
    Der typische Geschehensablauf, d.h. ein Sachverhalt, bei dem nach der Lebenserfahrung bzw. entsprechenden Erfahrungssätzen auf das Hervorrufen einer bestimmten Folge oder die Verursachung durch ein bestimmtes Verhalten geschlossen werden kann, muss entweder unstreitig sein oder mit Vollbeweis bewiesen sein (BGH, Urteil vom 19.01.2010, VI ZR 33/09, VersR 2010, 392; BGH, Urteil vom 29.06.1982, VI ZR 206/80, NJW 1982, 2448; BGH, Urteil vom 18.12.1952, VI ZR 54/52).
  • OLG Jena, 21.04.2005 - 1 U 1578/98

    Regressverzicht in der Bauleistungsversicherung

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2023 - 4 U 77/21
    Die Verletzung von DIN-Normen bzw. von allgemein anerkannten Regeln der Technik erlaubt als Erfahrungssatz den Schluss, dass das Schadens-/Mangelrisiko demjenigen zuzuweisen ist, der es durch die Wahrung dieser Regeln gerade abwenden sollte (vgl. Thüringer OLG Jena, Urteil vom 21.04.2005, Az. 1 U 1578/98, BauR 2006, 1902, dort Rn 44 m.w.N, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 27.04.2006, Az. VII ZR 120/05; OLG Brandenburg, Urteil vom 10.01.1996, Az. 4 U 95/95, OLGR 1997, 141, dort Rn. 26 ff.; OLG München, Urteil vom 08.11.1981, Az. 23 U 6990/90, NJW-RR 1992, 1523).
  • BGH, 29.06.1982 - VI ZR 206/80

    Indiztatsachen - Aufklärungsbedürftigkeit

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2023 - 4 U 77/21
    Der typische Geschehensablauf, d.h. ein Sachverhalt, bei dem nach der Lebenserfahrung bzw. entsprechenden Erfahrungssätzen auf das Hervorrufen einer bestimmten Folge oder die Verursachung durch ein bestimmtes Verhalten geschlossen werden kann, muss entweder unstreitig sein oder mit Vollbeweis bewiesen sein (BGH, Urteil vom 19.01.2010, VI ZR 33/09, VersR 2010, 392; BGH, Urteil vom 29.06.1982, VI ZR 206/80, NJW 1982, 2448; BGH, Urteil vom 18.12.1952, VI ZR 54/52).
  • BGH, 27.04.2006 - VII ZR 120/05

    Wann gelten für Schadensersatzansprüche aus § 13 Nr. 7 VOB/B die gesetzlichen

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2023 - 4 U 77/21
    Die Verletzung von DIN-Normen bzw. von allgemein anerkannten Regeln der Technik erlaubt als Erfahrungssatz den Schluss, dass das Schadens-/Mangelrisiko demjenigen zuzuweisen ist, der es durch die Wahrung dieser Regeln gerade abwenden sollte (vgl. Thüringer OLG Jena, Urteil vom 21.04.2005, Az. 1 U 1578/98, BauR 2006, 1902, dort Rn 44 m.w.N, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 27.04.2006, Az. VII ZR 120/05; OLG Brandenburg, Urteil vom 10.01.1996, Az. 4 U 95/95, OLGR 1997, 141, dort Rn. 26 ff.; OLG München, Urteil vom 08.11.1981, Az. 23 U 6990/90, NJW-RR 1992, 1523).
  • OLG München, 08.11.1991 - 23 U 6990/90

    Welche Bedeutung haben DIN- bzw. VDE-Bestimmungen?

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2023 - 4 U 77/21
    Die Verletzung von DIN-Normen bzw. von allgemein anerkannten Regeln der Technik erlaubt als Erfahrungssatz den Schluss, dass das Schadens-/Mangelrisiko demjenigen zuzuweisen ist, der es durch die Wahrung dieser Regeln gerade abwenden sollte (vgl. Thüringer OLG Jena, Urteil vom 21.04.2005, Az. 1 U 1578/98, BauR 2006, 1902, dort Rn 44 m.w.N, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 27.04.2006, Az. VII ZR 120/05; OLG Brandenburg, Urteil vom 10.01.1996, Az. 4 U 95/95, OLGR 1997, 141, dort Rn. 26 ff.; OLG München, Urteil vom 08.11.1981, Az. 23 U 6990/90, NJW-RR 1992, 1523).
  • OLG Brandenburg, 10.01.1996 - 4 U 95/95

    Höhere Gewalt bei Sturmschäden?

    Auszug aus OLG Hamburg, 07.02.2023 - 4 U 77/21
    Die Verletzung von DIN-Normen bzw. von allgemein anerkannten Regeln der Technik erlaubt als Erfahrungssatz den Schluss, dass das Schadens-/Mangelrisiko demjenigen zuzuweisen ist, der es durch die Wahrung dieser Regeln gerade abwenden sollte (vgl. Thüringer OLG Jena, Urteil vom 21.04.2005, Az. 1 U 1578/98, BauR 2006, 1902, dort Rn 44 m.w.N, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 27.04.2006, Az. VII ZR 120/05; OLG Brandenburg, Urteil vom 10.01.1996, Az. 4 U 95/95, OLGR 1997, 141, dort Rn. 26 ff.; OLG München, Urteil vom 08.11.1981, Az. 23 U 6990/90, NJW-RR 1992, 1523).
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